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Hagebutte (Rosa canina)

Hagebutte (Rosa canina)


Die Hagebutte ist die essbare Frucht der Hunds- oder Heckenrose, die zu den Rosengewächsen gehört. Sie wächst an Wald- und Wiesenrändern und trockenen Hängen.
Sie ist reich an Vitaminen. Neben Vitamin C (500-1.500g/100g Fruchtfleisch) enthält Hagebuttenpulver noch andere Vitamine (Vitamin A, B1, B2, B3 (Niacin), B6, B9 (Folacin), E und Vitamin K), die äußerst gut für die Hundegesundheit sind. Der Vitamin-C-Gehalt übersteigt den von Orangen und Zitronen um ein Vielfaches.

Vitamin C unterstützt das Immunsystem gegen Krankheitserreger, unterstützt den Bewegungsapparat, die Aufnahme von Eisen in den Körper, hilft dem Körper beim Entgiften (hier a.v. der Leber), wirkt als Antioxidanz und wird gerade auch bei Stress vermehrt benötigt.

Es handelt sich um ein Wasserlösliches Vitamin, welches nicht vom Körper gespeichert und ein zu viel wird über die Nieren wieder ausgeschieden.
Die Schalen wirken leicht harntreibend und abführend. Des Weiteren unterstützt Vitamin C die Bildung von Kollagen, weshalb es nicht nur bei Problemen des Bewegungsapparates zum Einsatz kommen kann, sondern auch bei Problemen mit der Haut. Hagebutten werden positive Effekte auf Arthrose nachgesagt.

Dem in der Hagebutte enthaltene Galaktolipid werden vor allen entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften nachgesagt, indem sie die Beweglichkeit der Gelenke verbessern, Schmerzen lindern und Entzündungen verringern, weshalb die Hagebutte gerne bei Arthrose, Arthritis und bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt wird. Dazu sollte das Pulver mindestens 4 - besser 6 - Monate eingenommen werden.

Es gibt Situationen und Erkrankungen bei denen die Zufütterung von Vitamin C mit Hagebutten sinnvoll sein kann.

Hierzu gehört u.a. (Liste nicht vollständig/stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):


• Erkrankungen des Bewegungsapparates (HD, ED, Arthrose, Arthritis, Rheuma usw.)
• Störung der Eigensynthese von Vitamin C (zum Beispiel durch Lebererkrankungen)
• Wachstumsstörung
• Abwehrschwäche bei alten oder jungen Tieren
• Senioren bei Nachlassen der Organtätigkeiten und damit verbunden einer Verringerung der Vitamin C Synthese
• In der Rekonvalenz (nach Operationen) oder bei schlecht heilenden Wunden zur Unterstützung der Wundheilung
• Fieber und Infektionserkrankungen
• Hauterkrankungen
• Nieren-, Blasen- und Gallenleiden
• Welpen/Junghunde im Wachstum zur Unterstützung der Kollagenbildung
• Einnahme vieler Medikamente welche sich auf die Leber und damit unter Umständen auf die Vitamin C Synthese auswirken
 
Dosierung von Hagebuttenpulver: je nach Hersteller

Hinweis:
Gern werden zunehmend Naturheilmittel und altbewährte Hausmittel für Hunde eingesetzt. Sollte sich allerdings auch nach dem Einsatz von Naturheilmittel keine Besserung einstellen, dann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Auch wenn es sich um natürliche Heilmittel handelt kann ein falscher Umgang und Einsatz auch dem Hund Schaden zu fügen.

 



Hagebutte





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