Bald ist wieder Silvester und viele Hunde leiden in den Tagen sehr unter Angst und Stress.
Auf Stresssituationen reagiert der Körper mit der Ausschüttung von Adrenalin bzw. Serotonin. Der Blutdruck steigt und die Muskeln werden stärker durchblutet.
Um in diesen Momenten eine Unterstützung für deinen Hund zu haben, habe ich für dich einige Tipps und Rezepte zusammengestellt.
Es gilt als nervenstärkend und wundheilend. Bei der Einnahme ist dringend darauf zu achten, dass Johanniskraut eine phototoxische Wirkung hat. Das bedeutet, dass die Sonnenempfindlichkeit der Haut zunimmt und man hier vorsichtig sein sollte.
Sie wirkt kräftigend und beruhigend, was vielleicht widersprüchlich klingen mag. Aber Angst und Stress rauben viel Kraft, sodass hier die Melisse ein wichtiges Kräutlein zur Hilfestellung ist.
Er hat eine entspannende und beruhigende Wirkung. Möglich sind die Anwendung als Tee, als Inhalation und in Kräuterkissen.
dass er eine beruhigende, angstlösende und schlaffördernde Wirkung hat. Lavendel wird gern in Kosmetika verarbeitet, als Tee getrunken oder in Form von Duftöl verwendet.
Als beruhigendes und angstlösendes Mittel, bei Prüfungsangst, da er entspannt und zugleich die Konzentration steigert.
Da dies eine sehr aktuelle Problematik ist, möchte ich dir hier ein Rezept für einen Tee vorstellen:
Bereite aus einem Teelöffel Mischung und 200 ml Wasser einen Tee und lasse ihn acht bis zehn Minuten ziehen. Große Hunde bekommen eine Tasse pro Tag und kleine Hunde die Hälfte.
Dieser Tee sollte bereits ab ca. zwei Wochen vor Silvester angeboten werden. Es genügt meist nicht, den Tee erst ab dem 31.12. zu geben. Meist sind ja auch die Weihnachtstage nicht ganz stressfrei, weshalb dann gut damit begonnen werden kann.
Manch ein Hund braucht gar keinen sichtbaren Grund, um Angst und Stress zu erleben. Die Ursachen sind uns dabei nicht immer bekannt. Um aber auch diesen Fellnasen etwas helfen zu können, habe ich dafür ein Rezept für dich.
Einen Teelöffel mit 200 ml heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen. Der Tee sollte kurmäßig über drei Wochen verabreicht werden. Danach sollte eine Woche Pause eingelegt werden. Wie immer bekommen große Hunde eine Tasse täglich und kleine Hunde eine halbe Tasse.
Egal ob du eine Duftlampe, ein Stövchen, einen Aromadiffuser oder ein Halstuchs benutzt. Wichtig ist, dass du nicht zu viele Sorten mischst und nicht gleich zu hoch dosierst. Gib deinem Hund die Möglichkeit, den Raum zu verlassen und finde heraus, welches Öl eine gute Wirkung bei ihm zeigt.
Aromaöle, die hier zum Einsatz kommen können sind:
Eine praktische Möglichkeit, verschiedene Kräuter sanft einzusetzen, sind Kräuterkissen. Sie sind nicht so intensiv im Duft und können beliebig gefüllt werden. Man kann sie auch fertig kaufen, aber warum nicht einmal für den Liebling die eingestaubte Nähmaschine herausholen und selbst eins nähen? Fülle das Kissen mit Melisse, Lavendel, Hopfen, Minze, getrockneten Orangenschalen, Rosmarin, Rosenblättern oder was dir noch so einfällt. So ein Kissen ist transportabel und kann sogar auf Reisen problemlos mitgenommen werden.
Die genannten Aromaöle kann man auch ganz prima in einem Auraspray anwenden.
Ein Auraspray alleine wird deinen Hund nicht zum Feuerwerkliebhaber machen, dazu gehört natürlich mehr. Aber er kann dich und deinen Hund positiv unterstützen!
Einen Kräutertee oder ein Mazerat von Baldrian und Hopfen kannst du als Flüssigkeitsgrundlage verwenden. (Beide helfen bei Stress und Panik) Ätherisches Öl (ca. zehn Tropfen) Lavendel (beruhigend, löst Ängste, besänftigt, nervenstärkend, baut Spannungen ab)
Mit dieser Mischung kannst du schon vor Weihnachten anfangen, ganz langsam, mit ein bis zwei Sprühstößen pro Tag. Je näher Silvester und die Knallerei rücken, umso öfter kannst du den Auraspray verwenden, beim Finale kannst du auch alle zehn Minuten sprühen, hier kommt es ganz auf den Hund und die jeweilige Situation an.
Heike Amon
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