Die Pflanzenkraft von Hanf kann auch bei unseren Vierbeinern eingesetzt werden!
Hanf ist eine der ältesten und vielfältigsten Kulturpflanzen der Menschheit. Die Pflanze war über sechs Jahrtausende ein wichtiger Lieferant für Bekleidung, Papier, Kosmetik, Lebensmittel und Medizin. Auch als Futtermittel war Hanf sehr bedeutend und wurde deswegen in fast allen europäischen und asiatischen Ländern als wichtige Rohstoffquelle angebaut.
Insbesondere die vielseitig einsetzbaren Pflanzenstoffe, die sogenannten Phytocannabinoide, hatten in der traditionellen Heilkunde einen sehr hohen Stellenwert. Heutzutage erfreut sich die Hanfpflanze wieder zunehmender Beliebtheit. Denn mit Cannabidiol gibt es einen Inhaltsstoff, der keine berauschenden Effekte, aber eine Vielzahl nützlicher Eigenschaften und somit positive Aspekte für unsere Gesundheit besitzt.
Grund für den Einsatz von CBD ist ein körpereigenes Regulationssystem, das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS). Körpereigene Botenstoffe sorgen darin für die Regulierung von Stimmung, Appetit, Entzündungen, Magen/Darm, Reizweiterleitung von Schmerz und dem Schlaf-Wachzyklus. Cannabidiol ahmt dabei die Effekte der körpereigenen Endocannabinoide nach und unterstützt so deren Funktionen ganzheitlich wodurch es einen positiven Effekt auf unseren Körper hat.
Hunde und Katzen besitzen ebenfalls ein Endocannabinoid-System (ECS). Es besteht dabei sogar eine sehr große Übereinstimmung der biologischen Strukturen mit dem des Menschen, wodurch CBD – wegen des großen gesundheitlichen Interesses – auch bei Heimtieren ergänzend eingesetzt werden kann. Denn oftmals leidet auch der Mensch mit, wenn es den Vierbeinern nicht gut geht.
Bei folgenden Themen konnten, dank des natürlichen Inhaltsstoff CBD, bereits Erfolge verzeichnet werden:
Epilepsie bei Tieren
Ca. 5% der Hunde aber auch viele Katzen leiden an epileptischen Krampfanfällen. Bei der Epilepsie werden Nervenzellen im Gehirn übermäßig erregt, wodurch Krampfanfälle ausgelöst werden. Typischerweise liegt der Vierbeiner bei einem Krampfanfall mit zuckenden Gliedmaßen auf der Seite und reagiert nicht, wenn er angesprochen wird. Häufig rudern sie mit den Pfoten und haben eine vermehrte Speichelbildung (Schaum vor dem Maul). Manche Tiere leiden auch an Schluckkrämpfen, bellen fiktive Gegenstände an, bewegen sich abnormal und geben während des epileptischen Anfalls Kot oder Urin ab. Epilepsie ist meist nicht heilbar. Neben den konventionellen Wirkstoffen kann hier Cannabidiol (CBD) ergänzend eingesetzt werden.
Entzündungen & Schmerzen
CBD beeinflusst, über verschiedene Enzyme, das Entzündungsgeschehen. Deswegen wird es insbesondere bei entzündungsbedingten Schmerzen eingesetzt. Durch die neuroprotektiven Eigenschaften wird zudem die Nervenregeneration zusätzlich unterstützt.
Übelkeit, Angst & Unruhe
Oftmals fühlen sich Vierbeiner beim Autofahren nicht wohl. Um dem Tier die Angst zu nehmen kann der harmonisierende Effekt von CBD eingesetzt werden umso führ mehr Ruhe und Entspannung zu sorgen. Die Nerven von Hund und Herrl/Frauerl werden somit bei langen Autofahrten nicht unnötig strapaziert. Bei wetterfühligen Hunden kann es auch für Ruhe und Entspannung sorgen und somit zu einer besseren Erträglichkeit von Unwettern führen.
Juckreiz –Haarausfall
Trockene Krusten, schlechter Hautgeruch, Juckreiz, Lecken und rote Flecken sind Anzeichen für eine unangenehme Hauterkrankung bei Hunden. Auch für die Besitzer ist das Geräusch unserer Haustiere, wenn sie sich ständig kratzen oder lecken, oftmals ein Stress für die Ohren. Neben verschiedenen Antiallergika ist auch hier CBD eine nebenwirkungsfreie Alternative und kann für ein schönes Hautbild sorgen.
Im Alter fördert die ergänzende Gabe von CBD u.a. die Aktivität und Beweglichkeit und trägt so zu einer besseren Lebensqualität des Tieres bei.
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